Der beste Tennisschläger im Test | Unsere Bestenliste 2024

Im folgenden Abschnitt stellen wir Dir unsere momentane Top 10 bester Tennisschläger für das aktuelle Jahr vor. Um Dir die beste Qualität und hochwertige Produkte zu präsentieren, liegt unser Fokus auf Rackets etablierter, bekannter Tennis Marken, wie Wilsons, Head oder Babolat. Die im Test genannten Tennisschläger wurden sorgfältig ausgewählt und punkten in Bereichen wie Spielbarkeit, Leistung, Komfort & Rückmeldung. Detaillierte Informationen zu einzelne Schläger findest Du in diesem Teil unseres Beitrags.

Dunlop FX 500 im Test

Der ersten Platz in unserem Tennisschläger Test, sowie die Bezeichnung als momentan „bester Tennisschläger“ geht an den Dunlop FX 500. Dieses Racket gilt aktuell als bester Allround-Schläger und bietet zudem ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Gerade für Vereinsspielern oder wirklich ambitionierten Anfängern ist der Tennisschläger eine hervorragende Wahl. Richtige Anfänger sollten vom mittel-hohe Gewicht von 300 Gramm eher abgeschreckt sein.

Griffstück und der Graphit-Rahmen sind hochwertig verarbeitet und auch optisch überzeugt der FX 500. Oben werden Rahmen und Saiten von einer stabilen Kunststoffleiste geschützt. Ausgeliefert wird der Dunlop FX 500 ohne Bespannung. 16 Längs- stehen 19 Quersaiten gegenüber. Beim Griff kann man zwischen den Größen 1 bis 4 auswählen. Das gelochte Griffband fühlt sich angenehm an und vereint eine schöne Haptik mit tollem Grip.

Ohne Seiten wiegt der Tennisschläger 300 Gramm. Schläger in der mittel-hohen Gewichtsklasse zeichnen sich durch hohe Schlaggeschwindigkeiten, viel Schwung & Power, sowie guter Kontrolle und weniger Vibrationen aus. Leichtere Schläger hingegen bieten möglichweise bessere Manövrierbarkeit und schnellere Reaktionszeiten bei etwas mehr Komfort. 
Der Dunlop FX 500 eignet sich für jede Spielweise, kann problemlos kontrolliert offensiv gespielt werden und bietet dabei ein sehr angenehmes Spielgefühl.

Wie die meisten Erwachsenen-Schläger kommt auch das Dunlop-Racket auf eine Länge von 68,5 Zentimeter. Die Schlagfläche von 645 Quadratzentimetern ist ausrechend groß und verzeiht Fehler oft, wenn man nicht vollständig mittig trifft. Rahmen – mit einem RA-Wert von 69 – und die richtige Bespannung geben Spieler/in ordentlich Kontrolle über den Tennisball und erzeugen eine gute Beschleunigung. 

Dunlop`s Tennisschläger spricht eine breite Zielgruppe wie Grundlinien- oder auch Offensivspieler mit Spielniveau von „ambitionierter Anfänger“ über „Freizeitspieler“ bis hin zu richtig „Fortgeschrittenen“ an und geht in unserem Test als momentan bester Tennisschläger hervor. 

Wie ermittelt man die richtige Griffstärke? | Tennisschläger Test

Nimmt man einen Schläger mit dem klassischen Vorhandgriff in die Schlaghand, sollte der Zeigefinger der freien Hand noch zwischen den Handballen und die vordere Spitze des Ringfingers passen. Alternativ misst man mit einem Lineal bei geöffneter Schlaghand die Distanz zwischen der Spitze des Ringfingers und der mittleren waagerechten Handfalte. 

mehr zur Tennisschläger Griffstärke

Head Ti.S6 im Test

Suchst du ein verhältnismäßig leichtes Racket mit möglichst viel Ballkontrolle und angenehmen, sicheren Slice, dann sollte der Head Ti.S6 die passendste Alternative in unserem Tennisschläger Test für das Jahr 2024 sein. Das geringe Gewicht von gerade mal 225 Gramm (ohne Bespannung) macht den Tennisschläger für wirklich professionelle Spieler uninteressant, da schnelle Schwingbewegungen schwer zu realisieren sind. Für Anfänger und Fortgeschrittene, sowie Spieler mit Arm- und Ellenbogenproblemen eignet sich das Racket dennoch sehr gut, denn auch die Rahmenkonstruktion trägt der Entlastung des Schlagarms durch Verminderung der Vibrationen bei.

Weiterer Vorteil des Head Ti.S6 ist die fast ungewöhnlich große Schlagfläche von 740 Quadratzentimetern. Das führt zu einem beträchtlichen Sweet Spot, womit Fehler großzügig verziehen werden und Anfänger, deren Technik noch nicht perfekt ist, möglichst einen einfacheren Start haben.

Der Head Ti.S6 ist farblich schlicht gehalten und wurde sehr hochwertig verarbeitet. Der Graphit-Rahmen ist mit Titanium-Gewerbe gestärkt, wodurch dem Schläger Festigkeit und Haltbarkeit bei gleichzeitiger Beibehaltung eines leichten Gewichts verliehen wird. Außerdem ist der Rahmen mit 2,85 Zentimetern etwas breiter und bereits vom Hersteller recht stramm bespannt. Am Kopfbereich ist eine Kunststoffleiste angebracht, die extra schützt. 

Das Racket lies sich im Tennisschläger Test sehr sicher und kontrolliert spielen. Neben der Leichtbauweise, dem Graphit-Rahmen mit Titanium-Verstärkung und dessen Größe sorgen außerdem das Bespannungsmuster und die Härte der Bespannung für bessere Kontrolle. Präzise Volleys, Slice-Schläge oder Topspin-Schläge sind mit diesem Schläger einfach ausführbar und machen eine Menge Spaß. Mit 16 x 19 Saiten ist das Bespannungsbild gut für effektive Schläge ausgelegt, wobei entstehende Vibrationen dennoch minimal sind.

In der unteren Gewichtsklasse zählt das Head Ti.S6 Racket als der beste Tennisschläger und punktet durch ein breites Einsatzspektrum egal ob Anfänger, Gelegenheitsspieler oder Spieler mit Armproblemen, durch eine Menge Komfort und die einzigartigen Rahmenbedingungen. Zudem ist der Schläger sehr preiswert und wird von uns gerne empfohlen.

Was ist eigentlich der „Sweetspot“? | Tennisschläger Test

Als Sweetspot wird der Bereich auf der Schlägerfläche bezeichnet, in dem der Tennisball optimal getroffen wird, um maximale Kraft und Kontrolle zu erzielen. Trifft der Spieler den Ball im Sweetspot, fühlt sich der Schlag meist sehr gut an und der Ball fliegt mit größtmöglicher Geschwindigkeit und Präzision in die gewünschte Richtung.
Moderne Tennisschläger sind so konzipiert, dass sie größere Sweetspots haben, um Spielern zu helfen, auch bei nicht perfekt getroffenen Schlägen eine gute Leistung zu erzielen. Dies erleichtert es Spielern, kraftvolle und kontrollierte Schläge auszuführen und Fehler zu minimieren.

Wilson Pro Staff 97 V14 im Test

Wilson’s Pro Staff 97 V14 ist ein super hochwertiger Tennisschläger für wirklich ambitionierte Turnierspieler und Professionales. Aufgrund des hohen Gewichts schreibt das Racket eine ausgereifte Technik vor, die meist nur fortgeschrittene Spieler mit sich bringen. Einem Anfänger raten wir von diesem Tennisschläger in unserem Test eher ab. 

Bei einem Gewicht von 315 Gramm wiegt das Racket ohne Bespannung schon mehr als der Durschnitt. Dadurch wird ein schnelles Schwingen ermöglicht, womit geübte Spieler hohe Schlaggeschwindigkeiten erreichen und somit auch einen super schnellen Tennisball über das Netz bringen. Der Balance Punkt liegt mit 32 Zentimetern eher in Richtung Griff, wodurch der Ball fast punktgenau kontrolliert werden kann.

Der Griff des Wilson Pro Staff 97 V14 bieten guten Gripp, liegt sehr angenehm in der Hand und ist in fünf verschiedenen Größen erhältlich. Ganz allgemein bietet dieses Racket einen sehr hohen Komfort, hervorragende Ballkontrolle auf dem Platz und nur minimale Vibrationen. Der Rahmen ist zwar steif, verursacht aber auch keine Schmerzen im Arm, sollte man den Ball mal mit dem Rahmen und nicht zentral im Sweetspot treffen.

Mit einem Schlägerkopf von 626 Quadratzentimetern zählt der Wilson Pro Staff 97 V14 gerade noch zu den Midsize-Tennisschlägern. Bei der Konstruktion des Rahmens hat der Hersteller spezielle Carbonfasern eingesetzt, um das Biegeprofil und somit Kontrolle und Schlagkraft zu optimieren.

Optisch gefällt uns der kupferbraune Tennisschläger wirklich sehr gut. Das elegante Design des Schlägers wird dank der hervorragenden Verarbeitung super in Szene gesetzt. Im praktischen Teil von unserem Tennisschläger Test erwies sich lediglich die Lackierung als recht kratzempfindlich. Zudem sammelt sich in der schwarzen Kunststoffblende, die Rahmen und Bespannung schützt etwas Sand. 

Ab Werk kommt der Wilson Pro Staff 97 V14 ohne Besaitung. Das Saitenbett mit 16 x 19 Saiten fällt ziemlich dicht aus, wodurch Touch und Präzision profitieren. Außerdem sind die doppelt geflochtenen Fasern in einem 45-Grad-Winkel angeordnet. Hierdurch atmet der Rahmen beim Aufprall des Balles mehr, was nochmals Ballkontakt und Stabilität verbessert. Vom Hersteller wird eine Bespannungshärte zwischen 23 und 27 Kilo empfohlen.

In unserem Test hat das Racket mit einem fast unschlagbaren Ergebnis abgeschlossen. Gerade professionelle Spieler, die mit dem hohen Gewicht umgehen können, werden die Vorteile zu schätzen wissen. Wilson’s Pro Staff 97 V14 ist aktuell der beste Tennisschläger für wirklich ambitionierte Spieler. 

Vorteile eines langen Tennisschlägers | Bester Tennisschläger

Eine Standard-Tennisschlägerlänge beträgt in der Regel zwischen 27 und 28 Zoll (etwa 68,6 bis 71,1 Zentimeter). Hier zählen wir nur einige Vorteile von längeren Tennisschlägern auf:

1. Reichweite: Eine längere Schlägerlänge ermöglicht eine größere Reichweite über das Netz und auf dem Platz zu haben. Dies kann besonders beim Aufschlag, bei vollelastischen Schlägen wie der Vorhand und bei Schlägen in der Nähe des Netzes von Vorteil sein.

2. Hebelwirkung: Eine größere Hebelwirkung führt zu mehr Kraft in den Schlägen. Professionelle Spieler können mit einem längeren Schläger mehr Schwung in ihre Schläge bringen, was besonders bei schnellen Schlägen und Aufschlägen hilfreich ist.

3. Spin: Lange Rackets können mehr Spin – vor allem Topspin – erzeugen. Dadurch fliegt der Ball schneller übers Netz und erhält mehr Rotation, was ihn schwerer zu kontrollieren macht, aber auch schwieriger für den Gegner zu spielen.

4. Kontrolle: Insbesondere für Spieler, die keine ausreichende Schlägerkontrolle haben, kann eine längere Schlägerlänge die Kontrolle positiv beeinträchtigen. Die zusätzliche Länge kann aber auch dazu führen, dass der Schläger schwerer zu handhaben ist.

Mehr Informationen zur optimalen Länge eines Tennisschlägers

Wilson Federer im Test

Der Wilson Federer ist für unter 50€ ein hervorragendes Racket, besonders für Tennisanfänger und Freizeitspieler, die das Spiel lernen oder gelegentlich spielen möchten. Zeitgleich ist das Racket der günstige Tennisschläger im Test. Der Kopf des Schlägers zählt mit 710 Quadratzentimetern zur sogenannten Oversize-Größe und ist damit sehr fehlerverzeihend. 

Mit seinem auffällig rotfarbenen Design und den schwarzen Details ist der Schläger auf dem Tennisplatz ein richtiger Hingucker. Besonders auffällig hierbei ist der Verlauf der Saiten durch kleine Einkerbungen im Rahmen – nicht typischerweise durch Ösen. Das Saitenbild besteht aus 16 Längs- und 19 Quersaiten, die nicht zu hart bespannt sind, sodass etwas Eigenkraft erforderlich ist, um ordentlich Beschleunigung aufzubauen. Geschützt wird der Rahmen des Wilson Federer durch eine Kunststoffleiste.

Leider gibt der Hersteller keine Informationen bezüglich der Härte des Aluminium-Rahmens bekannt. Die Verarbeitungsqualität ist für einen solch günstigen Tennisschläger dennoch sehr zufriedenstellend. 

Zur Verringerung der Vibrationen wurde das Herzstück des Schlägers vom übrigen Rahmen getrennt. Oft wird diese Technik bei hochwertigen Tennisschlägern eingesetzt, welche zu einem komfortableren Spielgefühl führt und die Belastung für den Arm reduziert. Bei einem Gewicht von 309 Gramm (unbesaitet) macht dies durchaus Sinn. Das Racket ist kein Leichtgewicht, bietet dadurch eine gute Ballbeschleunigung und Kontrolle.

Der Wilson Federer Tennisschläger ist 69,2 cm lang und leicht grifflastig. Genauer Balancepunkt liegt bei 32 cm, womit Ballkontrolle und Präzision positiv beeinflusst werden. Aktuell ist der Schläger in den Griffstärken 1 bis 3 erhältlich. Das glatte Griffband sollte für mehr Gripp mit einem Überband bearbeitet werden.

Insgesamt erweist sich der Tennisschläger in unserem Test auch praktisch als leicht handzuhaben. Er bietet eine gute Kombination aus Kraft und Kontrolle, ist relativ preiswert und eignet sich gut für verschiedene Spielstile.

Aus welchen Materialien bestehen Schläger? | Bester Tennisschläger

• Graphit: Graphit ist ein häufig verwendetes Material für Tennisschläger. Es ist leicht und bietet eine gute Kombination aus Kraft und Kontrolle. 

• Kohlefaser: Kohlefaser ist ein hochfestes Material, das in einigen High-End-Tennisschlägern verwendet wird. Es bietet eine ausgezeichnete Steifigkeit und ermöglicht es Spielern, mehr Kraft in ihre Schläge zu übertragen.

• Aluminium und Titan: Diese Materialien werden häufig in Schlägern für Anfänger und Freizeitspieler verwendet. Sie sind erschwinglich und bieten eine gute Haltbarkeit. Allerdings können sie etwas schwerer sein als Schläger aus Graphit oder Kohlefaser.

• Hybride Materialien: Einige Hersteller verwenden eine Kombination verschiedener Materialien, um die Vorteile jedes Materials zu nutzen und die Schwächen auszugleichen. Zum Beispiel können Schläger mit Graphitrahmen und Titanbeschichtung hergestellt werden, um eine optimale Balance zwischen Leichtigkeit und Haltbarkeit zu erreichen.

Babolat Pure Aero+ im Test

Der Babolat Pure Aero+ ist eine Weiterentwicklung des Aero Pro Drive, der sich durch eine verbesserte Aerodynamik und Technologie auszeichnet, um mehr Spin und Power zu erzeugen. Rafael Nadal, einer der erfolgreichsten Tennisspieler aller Zeiten, nutzt den Tennisschläger seit 2016 und erzielte hiermit bereits bemerkenswerte Siege im French Open, US Open, Wimbledon und Australian Open.

Aufgrund der Kraft und des Spin-Potenzials des Schlägers eignet er sich am Besten für fortgeschrittene Spieler und Wettkampfspieler, die die Technik und das Können haben, das volle Potenzial des Schlägers auszuschöpfen. In unserem Tennisschläger Test gehört das Racket aktuell zu den besten Modellen der High-End-Klasse.

Babolat’s Pure Aero+ ist für ein ausgesprochen gutes Spin-Potential und ordentlich Kraft bekannt. Faktoren wie die Länge des Tennisschlägers (70 cm) oder der Balancepunkt von 32 Zentimetern sorgen für einen ausgewogenen Mix aus Kraft und Kontrolle, wodurch Aufschläge und vollelastische Schläge, wie bei der Vorhand, schön gespielt werden können. Insbesondere bei schnellen Richtungswechseln oder beim Spiel am Netz.

Mit 645 Quadratzentimetern bietet der beste Pro-Tennisschläger in unserem Test eine großzügige Schlagfläche, die eine gute Mischung aus Ballkontrolle, Kraft und Spinpotenzial ermöglicht. Dies macht den Schläger ideal für Spieler, die nach einer Kombination aus Präzision und Power suchen.

Auch der Babolat Pure Aero+ ist mit 300 Gramm (unbesaitet) kein absolutes Leichtgewicht. Ein Tennisschläger Gewicht von 300 Gramm ist typisch für viele Standard-Schläger, wird oft als mittelschwer betrachtet und verbessert ebenfalls Manövrierbarkeit, Kontrolle und Kraft.

Das Besaitungsbild des Rackets ist besonders gut für Spieler geeignet, die mit viel Spin spielen möchten und die eine gute Kombination aus Power und Spin suchen. Der Schläger hat 16 Längssaiten (die senkrecht verlaufen) und 19 Quersaiten (die waagerecht verlaufen).

Was bedeutet „Spin“? | Tennisschläger Test

Im Tennis bezieht sich „Spin“ auf die Rotation, die ein Spieler dem Ball durch die Art und Weise, wie er ihn trifft, verleiht. Diese Rotation kann dazu führen, dass der Ball eine gekrümmte Flugbahn hat, wenn er über das Netz fliegt, und beim Aufprall auf dem Boden eine unerwartete Richtung oder Höhe annimmt. Spin ist eine wichtige Technik im modernen Tennisspiel und kann auf verschiedene Arten erzeugt werden. Mehr dazu findest Du in unserem Beitrag:

Was ist eigentlich spin?

Head IG Challenge MP im Test

Auch dieses Racket ist mit einem Gewicht von nur 270 Gramm verhältnismäßig leicht und eignet sich für Einsteiger und Gelegenheitsspieler. In unserem Tennisschläger Test schafft’s der Challenge MP aufgrund des etwas kleineren Kopfs (645 cm²) nur auf den sechsten Platz. Außerdem könnte ein „bester Tennisschläger“ für fortgeschrittene oder professionelle Spieler ruhig noch ein wenig schwerer sein.

Das Racket von Head wurde hochwertig verarbeitet und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Vollgraphit-Konstruktion bietet ordentlich Stabilität und Steifigkeit, eine gute Kraftübertragung und Leichtigkeit bei möglichst geringem Vibrationsaufkommen. Dies macht solche Schläger besonders attraktiv für Spieler, die Wert auf Kontrolle, Gefühl und Manövrierfähigkeit legen.

Für Spieler, die auf Power und Stabilität Wert legen, kann ein kopflastiger Schläger wie der Head IG Challenge MP mit einem Balancepunkt von 335 Mm eine gute Wahl sein. Die kopflastige Gewichtsverteilung trägt dazu bei, mehr Schwung und Power in Schläge zu bringen, wodurch diese deutlich kräftiger werden. 

Der Tennisschläger hat eine Gesamtlänge von 685 Zentimetern und ist somit mittelgroß bis groß. In der Regel haben Schläger mit einer größeren Kopfgröße auch einen größeren Sweet Spot. Dieser liegt beim IG Challenge MP relativ mittig und bietet viel Stabilität und einen besseren Energieaustausch zwischen Tennisball und Bespannung. Pluspunkt des Tennisschlägers: Wenn Du den Schläger erhältst, ist dieser bereits von einem professionellen Besaiter bespannt worden und kann gespielt werden. Das Besaitungsbild von 16/19 deutet auf eine eher offene Saitenmusterung hin, was in der Praxis mehr Spin erzeugt, da der Ball leichter in die Tennissaiten eindringt. 

Im Tennisschläger Test erzielt der Head IG Challenge MP einer sehr gutes Ergebnis. Aufgrund des leichten Gewichts sollten sich fortgeschrittene Spieler dennoch nach Alternativen in unserem Test umsehen.

Vorteile eines kürzeren Schlägers | Bester Tennisschläger

Auch ein Tennisschläger der unterhalb der Standardlänge von 27 – 28 Zoll liegt, bietet gewisse Vorteile, die je nach Spielstil und Präferenzen des Spielers variieren können:

1. Manövrierbarkeit: Meist sind kurze Schläger leichter zu schwingen und manövrieren. Das spielt sich dann aus, wenn schnelle Reaktionen und Bewegungen erforderlich sind.
2. Kontrolle: Bei vollem Schwung und bei schnellen Schlägen kann ein kurzer Schläger eine bessere Kontrolle über den Ball ermöglichen. Somit lassen sich präzise und gezielte Ball auf der gegnerischen Hälfte platzieren.
3. Schnelligkeit: Durch schnelle Schläge lässt sich mehr Power und Spin erzeugen.
4. Spielkomfort: Ein kürzerer Schläger minimiert die Belastung auf den Arm. Somit kann das Risiko vom bekannten Tennisellenbogen oder anderen Überlastungsverletzungen reduziert werden.

Mehr Informationen zur optimalen Länge eines Tennisschlägers

Babolat Evo Drive Lite im Test

Als leichtester Tennisschläger in unserem Test ist der Babolat Evo Drive Lite eine preiswerte Empfehlung gerade für jüngere Tennisspieler und Einsteiger im Sport. Das Racket wiegt ohne Bespannung nur 255 Gramm, ist die Leicht-Version des Evo Drive und landet als bester Tennisschläger für Jugendliche auf dem sieben Platz. Auch in diesem Fall sollte der Schläger für ambitioniertere Spieler mit bereits ausgereifter Technik und schneller Schlagbewegung nicht die beste Wahl widerspiegeln. 

Die Evo Drive Modelle sind bekannt für einen unkomplizierten Einstieg und bieten hervorragende Manövrierfähigkeit, sowie Komfort. Hierfür ist neben dem Graphit im Rahmen oder der dünnen Schicht aus viskoelastischem Material auch der gute Balancepunkt mit 320 Mm verantwortlich. Bei einer Länge von insgesamt 68,5 Cm ist das Evo Drive Lite also eher grifflastig. Der Rahmen ist gut verarbeitet und durch eine schwarze Kunststoffleiste geschützt.

Babolat`s Evo Drive Lite kommt unbesaitet. Empfohlen werden Xcel- oder AddiXion-Saiten vom selben Hersteller. Das Saitenmuster mit 16 x 17 Saiten fällt ziemlich offen aus und lässt einen schönen Spin zu. Zeitgleich kommt der Schlägerkopf auf eine Fläche 670 Cm². Das heißt, der gute Tennisschläger bietet einen relativ großen Sweet Spot, viel Power und verzeiht zudem Fehler großzügiger. 

Das Racket hat sich seinen Platz in unserem Tennisschläger Test verdient und kann als wirklich guter Allround-Tennisschläger bezeichnet werden. Gerade Anfängern und jüngere Spielern bietet dieser Schläger eine angenehme Kombi aus Kontrolle, Komfort, Ballbeschleunigung und Manövrierbarkeit. 

Welches Besaitungsmuster sollte mein nächster Tennisschläger haben? | Tennisschläger Test

Das Besaitungsmuster eines Tennisschlägers bezieht sich auf die Anordnung der Saiten im Schlägerkopf. Es beschreibt, wie viele Längs- und Quersaiten vorhanden sind und wie sie miteinander verflochten sind. 

Offenes Besaitungsmuster: In diesem Fall liegen die Saiten weiter auseinander, wodurch größere Zwischenräume entstehen. Hierdurch wird ganz pauschal mehr Spin, mehr Power und eine bessere Ballkontrolle ermöglicht. Außerdem brechen Saiten bei einer offenen Musterung seltener.

Geschlossenes Besaitungsmuster: Hier liegen die Seiten eng beieinander. Ein geschlossenes Besaitungsmuster sorgt für Kontrolle, Haltbarkeit der Seiten (bzgl. Bewegungen & Verschiebungen) und ein direkteres Gefühl beim Ballkontakt. Auch Spin wird hiermit deutlich schwieriger.

Babolat Boost Drive im Test

Die Boost-Serie von Babolat wurde für Spieler entwickelt, die nach einem ausgewogenen Schläger mit guten Allround-Eigenschaften suchen. Aus diesem Grund kombiniert der Babolat Boost Drive Leichtigkeit mit Power, Kontrolle und Komfort. Zusätzlich verfügt das Racket über einen relativ großen Sweet Spot und ist für einen sehr fairen Preis erhältlich. In unserem Tennisschläger Test schafft`s das Racket auf den achten Platz.

Am besten eignet sich dieser Tennisschläger für Anfänger und Gelegenheitsspieler. Der Tennisschläger besteht komplett aus Graphit, ist somit leicht und sehr stabil. Trotz des geringen Preises ist das Racket auffällig gut verarbeitet und auch das Farb-Design macht einen sportlichen Eindruck.

Insgesamt erreicht der Tennisschläger eine Länge von 68,5 Zentimetern und wiegt dabei ohne Besaitung nur 260 Gramm. Für die 16 x 19 Saiten wird eine Bespannungshärte von 23 bis 25 Kilo empfohlen. Ab Werk kommt der Schläger aber bereits recht fest bespannt. Erhältlich ist der Boost Drive in den Griffgrößen 0, 1, 2, 3 und 4. Das schwarze Griffband bietet ordentlichen, aber keinen sehr guten Grip. Hier sollte man über kurz oder lang ein Überband umwickeln.

Mit 680 Cm² liegt die Kopfgröße des Boost Drive über dem Durchschnitt und ermöglicht eine bessere Fehlerverzeihung bei nicht perfekt getroffenen Bällen und verbessert die Balance zwischen Power und Kontrolle auf dem Tennisplatz. Zudem ist das Schlagverhalten ausgewogen und tendiert leicht kopflastig. Vibrationen sind minimal, wenn man den Ball vernünftig trifft. 

Im Großen und Ganzen hat uns der Babolat Boost Drive in der Praxis sehr zufrieden gestellt. Anfängern befähigt das Racket den Ball sicher und präzise ins gegnerische Feld zu bekommen. Solide, feste Schläge sind dank des großen Sweet Spots garantiert, trifft man den Tennisball halbwegs mittig. Für druckvolles Spielen eignet sich der beste Tennisschläger aber nicht endlos lange.

 

Welche Kopfgröße passt zu mir? | Bester Tennisschläger

Als Standard-Größe für die meisten Tennisschläger ist aktuell ein Wert zwischen ungefähr 613 – 710 cm² festgelegt. Dennoch hat jede Kopfgröße ganz eigene Vor- und Nachteile und eignet sich für bestimmte Spieltypen mehr oder auch weniger. Im folgenden Abschnitt bringen wir dir die – in drei Kategorien eingeteilten – Kopfgrößen genauer erklären:

Midsize (weniger als 600 cm²): Diese Kopfgröße ermöglicht eine besondere Leichtigkeit bei Schlägern und verbessert Ballkontrolle sowie Präzision. Dafür ist die Ballbeschleunigung schlechter und natürlich auch der Sweet Spot kleiner. Auch hinsichtlich der Belastbarkeit für Arm und Gelenke muss man Abstriche machen. Für Einsteiger sind Midsize-Schläger meist keine optimale Wahl.

Midplus (601 – 689 cm²): Midplus-Tennisschläger bewegen sich bezüglich dem Gewicht ziemlich im Mittelfeld, bieten meist gute Ballkontrolle und sind schonender zu Gelenken. Dennoch ist der Sweet Spot relativ klein, was Einsteiger abschrecken kann.

Oversize (690 – 739 cm²): Diese Kopfgröße punktet als schonendste Alternative für Arm und Gelenke, bietet einen großen Sweet Spot und sind meist sehr kraftvoll. Hier leidet aber Kontrolle und Präzision am Meisten. Außerdem könnte das Gewicht auf Dauer als anstrengender empfunden werden.

Die Wahl des richtigen Balancepunkts | Tennisschläger Test

Welcher Balancepunkt für dich passt, hängt von verschiedenen Faktoren, wie deinem Spielstil, deiner Körpergröße, deiner Schlagtechnik und persönlicher Vorliebe ab. Grundsätzlich wird zwischen drei Arten von Balancepunkten unterschieden:

1. Grifflastig: Hier liegt der Schwerpunkt näher am Griff. Tennisschläger mit einem grifflastigen Balancepunkt erleichtern die Handhabung und Manövrierbarkeit. Außerdem eignen sich solche Schläger für Spieler, die mehr Kontrolle und Gefühl bevorzugen.
2. Ausgeglichen: Beim ausgewogenen Balancepunkt liegt der Schwerpunkt in der Mitte des Rackets. In diesem Fall wird eine gute Balance zwischen Kontrolle und Kraft geboten.
3. Kopflastig: Kopflastige Tennisschläger sind kraftvoller, bieten mehr Stabilität und haben eine große Durchschlagskraft. Der Schwerpunkt liegt am Schlägerkopf.

Wilson Blade 98S im Test

Auf den letzten Platz in unserem Tennisschläger Test hats ebenfalls einen Schläger des Herstellers Wilson geschafft. Das Racket eignet sich für sportliche, offensive und technisch versierte Spieler und gehört somit eindeutig in die Hände eines fortgeschrittenen Pros. 

Der Tennisschläger hat einen besonders starken, schmalen Rahmen und bietet dadurch sehr gute Kontrolle und enorm Power. Gerade deshalb ist dieses Model der Marke Wilson für richtige „Hard-Hitter“ eine gute Wahl und auch für Serve-and-Volley bestens geeignet. Gleichzeitig überzeugt aber auch das offene Besaitungsbild mit 18 x 16 Saiten. In diesem Fall sind mehr waagrechte als senkrechte Saiten eingespannt. Das Spin-Potential ist somit sehr hoch. Allerdings fällt im Tennisschläger Test schnell auf, dass der Schläger kaum Fehler verzeiht und mit nur einer durchschnittlichen Dämpfung verfügt. 

Über Haltbarkeit oder Leistung muss man sich kaum sorgen machen. Der Rahmen besteht aus hochwertigem Graphit und wurde sehr präzise und sorgfältig verarbeitet. Außerdem überzeugt das dynamisch sportliche Design. 

Mit 295 Gramm ist der Wilson Blade 98S kein absolutes Leichtgewicht, lässt sich aber dennoch kontrolliert und schnell manövrieren. Somit stehen kurze Reaktionszeiten, genau platzierte und kräftige Schläge sowie wenig Belastung für Arm und Gelenke auf dem Programm. Eigenschaften wie gute Kontrolle, Manövrierbarkeit oder Stabilität werden durch den Balancepunkt nochmals unterschrieben. Der liegt beim Wilson Blade 98S nämlich bei 325 Mm und ist somit eher grifflastig.

Als bester Tennisschläger für fortgeschrittene Spieler mit gewissen Vorlieben wie enormes Spin-Potential oder einen aggressiven Spielstil kann der Wilson Blade 98S definitiv bezeichnet werden. Aber Vorsicht! Auch dieser Schläger kommt unbesaitet. Aktuell ist der komfortable Top-Grip-Taper-Griff in vier verschiedenen Größen erhältlich.