Die Saitenstärke im Tennis

Als Saitenstärke wird im Tennis der Durchmesser bzw. die Dicke einer Tennissaite bezeichnet. Sie beeinflusst die Spieleigenschaften deines Schlägers und bietet Vor- und Nachteile, die wir in diesem Beitrag genauer betrachten.

In diesem Artikel

Die Saitenstärke im Tennis

Unterschied der Dicke von Tennissaiten

Eine dicke Tennissaite weist die Längste Haltbarkeit auf. Dafür mindert sie das Spielgefühl und den Komfort. Als Anfänger und Freizeitspieler muss min sich weniger Gedanken über häufigen Seitenwechsel. 

Dünne Tennissaiten sind weicher und elastischer, wodurch sie mehr Power bieten. Zudem kann durch eine feinere Besaitung das Spielgefühl, sowie Komfort deutlich verbessert werden. Spieler mit Armbeschwerden profitieren hier als Beispiel.

Der Durchmesser von einer Tennissaite findet man noch immer sehr oft als „Gauge“ auf den Verpackungen etablierter Hersteller. Je niedriger die Gauge, desto dicker die Tennissaite und umgekehrt. In vielen Fällen dient ein L („light“) zur Angabe von halben Gauges. Eine Tennissaite mit Gauge 16L liegt also zwischen Gauge 16 und 17.

Tennissaite Durchmesser (Gauge-Tabelle)
Gauge:1515L1616L1717L18
Durchmesser:1,43 Mm1,38 Mm1,32 Mm1,28 Mm1,25 Mm1,20 Mm1,10 Mm

Fragen & Antworten

Eine dünne Tennissaite (1,1 mm – 1,25 mm) bringt mehr Spin und Ballgefühl, schont den Arm besser und ist elastischer. Der große Nachteil ist, dass diese Saiten schneller reißen und so deutlich kürzer halten als dickere Saiten. Ab einem Durchmesser von 1,25 mm spricht man von einer haltbareren Saite.

In der Regel spielen Profis dünnere Saiten, um die maximale Leistung aus ihrem Spiel herauszuholen. Typischerweise liegen die Saitenstärken, die von Profis verwendet werden, im Bereich von 16 bis 18 Gauge (1.20 bis 1.30 mm).

Der Durchmesser sollte zu deinem bevorzugten Spielstil passen und variiert daher von Person zu Person. Aktuell gute Saiten findest du in unserem Tennissaiten Test

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